1. Im Bann der Herrin

Part: Folge 1: Begegnung

1. Im Bann der Herrin
Valentin lernt im Supermarkt eine Frau kennen, die sich als dominant erweist und bereit ist, ihn als Sklaven anzunehmen.
Valentins Herrin bestimmt immer mehr über sein Leben und ihre Anweisungen bringen ihn vor Anderen in heikle Situationen.
Valentin und Sofie werden in ein Bootcamp gebracht, in dem sie vom Boden essen müssen & Vergehen mit der Peitsche bestraft werden.
Sofie kehrt zum Bootcamp zurück, dadurch verliert Valentin den Kontakt zu seiner Herrin, doch eine neue Beziehung bahnt sich an.
Valentin wird zur Sissyzofe & bekommt einen Keuschheitsgürtel verpasst – alles, um Richard und Ilona zu dienen.
Zurück im Bootcamp erlebt Valentin erneut tiefe Demütigung. Im Camp begegnet er jedoch Sofie, die als »Nutte für alle« dient.
Der BDSM Roman neigt sich dem Ende zu – Valentins Demütigung geht weiter. Im neuen Zuhause liegen schon Kleider für ihn bereit.
Begegnung Ich weiß nicht, weshalb ich hier vor dem Supermarkt noch warte mit meiner halbgefüllten Jutetasche in der Hand. Die paar Sachen, die ich für heute brauche, sind eingekauft, es gibt keinen Grund mehr, noch länger hier herumzustehen. Ein roter Kleinwagen fährt die steile Rampe zum oberen Parkdeck hoch, die Schiebetüren des Eingangs huschen lautlos zur Seite vor einer korpulenten Frau, die mit ihrem leeren Einkaufswagen wie mit einem Streitwagen herangestapft kommt, irgendwo weint ein Kind. Da kommt sie heraus, die Frau, der ich drinnen im Markt auf ihre Bitte hin eine Dose Mais von einem der oberen Regale geholt habe. Sie trägt eine Jeans, T-Shirt, blaue Windjacke, ist ziemlich klein, hat kurzes dunkles Haar mit kleinen Löckchen und ein schmales Gesicht, sieht nicht sonderlich hübsch aus, ist nicht so mein Typ. In ihrem Wagen liegen nur wenige Sachen, abgepackter Käse, eine Tüte vom Metzger, Rasierklingen für einen Damenrasierer, zwei Milchtüten, ein Brot. Unsere Blicke begegnen sich einen kleinen Moment lang und wie Scheinwerfer funkeln ihre großen karamellbraunen Augen mich an, als wollten sie mich durchleuchten und auch die finstersten Winkel meiner Seele in helles Rampenlicht tauchen. Gleich wendet sie sich wieder von mir ab, ist schon fast vorbei, als sie plötzlich innehält. Ein zweites Mal leuchten ihre Augen mich an und klar klingt ihre Stimme durch mein atemloses Schweigen hindurch. »Du hast auf mich gewartet?« Oh! Sie scheint ja eine sehr direkte Art zu haben. Ist nicht so mein Stil. Hilflos zucke ich mit den Achseln, schüttle den Kopf und nicke halbherzig, alles gleichzeitig, komme mir vor wie ein Idiot. Ein feines Lächeln umspielt ihre ungeschminkten schmalen Lippen. Obwohl sie vermutlich etwas jünger ist als ich, Mitte zwanzig schätzungsweise, wirkt sie doch reif und abgeklärt. »Ist ja gut …« Herausfordernd reckt sie das Kinn nach vorne. »Morgen um die gleiche Zeit stehst du wieder hier!« Es klingt nicht wie ein Vorschlag oder eine Bitte, nein, es klingt wie ein Befehl. Ohne es zu bemerken, blockiert sie den ganzen Eingang. Ein Mann in Handwerkerkleidung schlüpft an ihr vorbei in den Markt hinein, eine Frau, die mit einem Einkaufswagen herauskommen will, findet aber keine Lücke, muss stehen bleiben und wirft ihr einen genervten Blick zu, den sie aber nicht registriert. Oder vielleicht doch? Jedenfalls geht sie jetzt weiter, lässt den Hauch eines Lächelns für mich zurück. Auch ich gehe hinaus und sehe sie ihren Wagen in den Aufzug schieben, mit dem man zum oberen Stock des Parkplatzes gelangt. Mein Weg führt mich zur vierspurigen Straße und dort an der nahegelegenen Fußgängerampel zur Straßenbahnhaltestelle, die es in der Mitte der Fahrspuren gibt. Stoßstange an Stoßstange quälen sich unzählige Autos aus der Stadt hinaus, beschienen von der milden abendlichen Herbstsonne. – Was um Himmels willen war das? Morgen zur gleichen Zeit wieder dort im Supermarkt? Was soll das werden? Sie hat sich eindeutig herrisch aufgeführt. Und ich? Habe ich mich subbig verhalten? Na ja, als sie mich unvermittelt so entschieden ansprach, hat das ein seltsames Kribbeln in mir ausgelöst. Ach, nichts wird das werden,…

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