Der Devotmacher

Ein Dämonischer Pakt

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Part: Ein Dämonischer Pakt

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Ein Dämonischer Pakt

Lust, Perversion, düstere Geheimnisse - Der Devotmacher ist ein Sadist, der keine Grenzen kennt.
1. Kapitel: „Lass es krachen, Johann“ Nein, stechende Augen hatte der Typ nicht. Es waren zwei stahlgraue Meißel, die sich einem in den Kopf hämmerten und freilegten, was besser im Dunkeln geblieben wäre. Die lange, witternde Nase darunter schien beharrlich selbst den feinsten Gefühlsregungen seines Gegenübers nachzuspüren. Und der Mund? Dieser große, überaus bewegliche Mund? Die fleischigen Lippen zuckten und zitterten, als wollten sie kosten und schmecken von dem, was da in der Luft lag. Alles an diesem Mann schien Johann hässlich, nur seine Stimme nicht. Was Luc Pelletier auch sagte, samtig-weich glitten die Sätze aus seinem Mund: „So, du willst deine Nachbarin nicht nur ficken, du willst sie dir zur Hure machen. Sie besitzen wie einen Hund“, hörte er ihn sagen und es klang, als spräche er von zärtlichster Liebe. Johann nickte und schwieg. „Das ist kein Spiel. BDSM ist kein Spiel. Es kann deine Seele fressen. Dich mit Haut und Haaren verschlingen. Besonders so einen niedlichen, kleinen Knaben wie dich. Du wirkst schwach. Bist du ein Mädchen, Johann?“ Immer noch sprach Johann kein Wort und mühte sich nur, dem Blick Pelletiers standzuhalten. Er hatte gelernt zu schweigen. Schon seit vielen Jahren. So war das nun mal bei Stotterern. Wenn sich die Worte wie Zementblöcke auf der Zunge türmten, lag im Schweigen die Leichtigkeit und im Reden die Qual. Er saß mit Pelletier an einem einsamen Tisch im ausgebauten Dachgeschoss eines alten Hamburger Fabrikgebäudes. Der Raum mit seinen unverputzten Steinwänden war riesig und fast leer. Da waren der Tisch und die beiden Stühle, auf denen sie Platz genommen hatten. Eine schlichte Stehlampe ragte daneben in die Höhe. Weiter hinten drängten sich ein zierliches samtblaues Sofa und ein eisernes Bettgestell eng an die rückwärtige Wand, als wären auch sie von der Weite und Düsternis des Raums eingeschüchtert. Er hatte das alles wahrgenommen, als er hereingeführt worden war. Aber als Erstes hatte er überrascht hinauf ins schräge Dach geschaut, denn es war zu großen Teilen verglast. Wäre es noch Tag gewesen, hätte dies alles vielleicht sogar hell und freundlich gewirkt. Jetzt lastete die verregnete Dämmerung schwer und drückend auf der Fensterfront. Johann hatte sich an einem ungewöhnlich kühlen und regennassen Septembertag auf den Weg zu Pelletier gemacht. Er war mit der S-Bahn bis ins südliche Stadtviertel Wilhelmsburg gefahren und von dort aus zu Fuß weitergangen. Durch seltsam unbelebte Straßen hatte ihn Pelletiers Wegbeschreibung geführt. Er war an schäbigen, fast unbewohnt wirkenden Mietshäusern vorbeigekommen, an baufälligen Baracken, in denen afrikanische Gebrauchtwagenhändler ihre Geschäfte betrieben, und immer wieder an weiten unkrautüberwucherten Brachflächen. Wenn er Menschen begegnet war, dann schienen sie aus allen Regionen der Welt zu stammen. Er hatte geglaubt, Äthiopier zu erkennen, Araber, Philippinos, Indios und Turkmenen. Europäische Gesichter hatte er schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen. Schließlich war er überzeugt gewesen, sich heillos verirrt zu haben. Wäre Johann in anderer Verfassung gewesen – besonnen statt verzweifelt, vernünftig statt voller Zorn –, hätte er vielleicht spätestens in diesem Augenblick kehrt gemacht. So aber war er trotzig weitermarschiert und hatte plötzlich vor dem…

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